PRESSEMITTEILUNGEN

Top-100-Umfrage der LeadAcademy: Entscheider und Kreative wählen die besten deutschen Zeitschriften

- „Spiegel“ landet erneut auf Platz eins, „AD“ erstmals unter den ersten drei

- „Neon“, „Monopol“, „Amica“ und „11 Freunde“ sind Aufsteiger des Jahres

- Neuling „Park Avenue“ kommt auf Anhieb in die Top 10, Stehaufmännchen
  „Qvest“ in die Top 20

Was die deutschen Rodlerinnen im Eiskanal sind, ist der „Spiegel“ für die Opinion-Leader: Die ewige Nummer eins. Zum siebten Mal in Folge setzte sich das Hamburger Nachrichtenmagazin bei der Top-100-Umfrage der LeadAcademy für Mediendesign gegen die gesamte Konkurrenz durch und belegt unangefochten den ersten Platz.

Vom dritten auf den zweiten Rang verbesserte sich das Wirtschaftsmagazin „Brand eins“, vom fünften auf den dritten die Architekturzeitschrift „AD – Architectual Digest“ – der Edeltitel aus dem Condé Nast Verlag schaffte es damit erstmals unter die Top 3. Abgerutscht ist hingegen das Reportage-Magazin „Mare“, das im Vorjahr noch Zweiter war und in diesem Jahr nur Fünfter wurde. Ihre Top-Position halten konnten das „SZ-Magazin“ (erneut Platz 4) und die Politikzeitschrift „Cicero“ (erneut Platz 6).

Die Top-100-Umfrage wird einmal im Jahr von der LeadAcademy für Mediendesign und Medienmarketing durchgeführt. Sie dient zur Ermittlung der 100 besten deutschen Zeitschriften aus Sicht von Top-Entscheidern und Top-Kreativen. Die Ergebnisse werden zur Vorbereitung der Jurysitzungen für die LeadAwards, Deutschlands bedeutendsten Print- und Online-Preis, herangezogen: Jedes Blatt, das in die Top-100-Liste kommt, wird von der LeadAwards-Jury begutachtet und bei der Preisfindung berücksichtigt.

Die Ergebnisse der diesjährigen Top-100-Umfrage zeigen, daß in den Zeitschriftenmarkt Bewegung gekommen ist. Das neugegründete Society-Magazin „Park Avenue“ (Gruner + Jahr) landete auf Anhieb in den Top 10. Mit einem achten Platz ließ es den G+J-Klassiker „Brigitte“ und den G+J-Aufsteiger „Gala“ hinter sich.

Die im Jahr 2004 eingestellte und im Jahr 2005 wiedergegründete Lifestyle-Bibel „Qvest“ stieg auf Platz 19 ein, die Gruner + Jahr-Innovation „View“ auf Platz 24.

Für die Dynamik im Zeitschriftenmarkt spricht aber vor allem, daß sich insbesondere junge, kreative Titel deutlich verbessern konnten und bei den Opinion-Leadern eine größere Akzeptanz gefunden haben. Zu den Aufsteigern des Jahres zählen allen voran das Jugendmagazin „Neon“ aus dem Verlag Gruner + Jahr und die Kunstzeitschrift „Monopol“ des Journalisten Florian Illies, die kürzlich vom Schweizer Ringier-Verlag gekauft wurde.

„Neon“ katapultierte sich von Platz 17 auf Platz 9, „Monopol“ von Platz 26 auf Platz 12. Ebenfalls beachtlich: Der Aufstieg des Independent-Fußballmagazins „11 Freunde“, das vom 24. auf den 16. Rang kletterte und es damit in die Zeitschriften-Bundesliga schaffte.

Den größten Sprung nach vorne verzeichnet allerdings die Frauenzeitschrift „Amica“ aus dem Milchstraße/Burda Verlag: Nach einem radikalen Re-Launch meldet sich der Titel – in den Vorjahren auf Platz 95 und damit in die Fast-Bedeutungslosigkeit abgerutscht – in den Top 40 zurück. Mit Rang 39 macht „Amica“ 46 Plätze gut – das neue Konzept wurde von den Opinion-Leadern offensichtlich wahr- und angenommen.

Die Top-100-Umfrage zur Ermittlung der 100 besten deutschen Zeitschriften wurde vom 01. Januar bis 20. Januar 2006 durchgeführt. Es wurden insgesamt 3.150 Top-Entscheider aus Medienunternehmen, Werbeagenturen und Industrieunternehmen mittels Fragebogen angeschrieben. Davon haben 1.465 geantwortet. Die Fragestellung lautete: „Was waren Ihrer Meinung nach die wichtigsten und bestgemachten deutschen Zeitschriften im Jahr 2005?“

Die LeadAwards 2006, zu deren Vorbereitung die Top-100-Umfrage diente, werden am 15. März 2006 in den Hamburger Deichtorhallen vergeben.

Sponsoren der LeadAwards sind der Spiegel-Verlag, Getty Images, Hugo Boss, T-Online und die Freie und Hansestadt Hamburg / hamburgunddesign.

Ehrenmitglied der LeadAcademy ist Horst Wackerbarth.

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