DAS SYMPOSIUM


MICHAEL EBERT
Gründer und Chefredakteur des Erfolgs-Magazins „Neon"

EMOTIONALE AKTUALITÄT
Wie „Neon" die Generation der jungen Erwachsenen erreicht


Michael Ebert, 33, hat zusammen mit seinem Co-Chefredakteur Timm Klotzek den an Kopien reichen deutschen Zeitschriftenmarkt um ein Heft mit Alleinstellung bereichert. Im Juni 2003 erschien erstmals „Neon", ein Monatsmagazin für „junge Erwachsene". Die „Stern"-Chefredakteure Andreas Petzold und Thomas Osterkorn hatten die beiden Journalisten mit der Entwicklung des Heftes betraut und damit Gespür bewiesen. Denn der Zeitschriftenmarkt braucht zwar dringend neue Konzepte für junge Leser, doch jenseits von Traditionstiteln wie „Bravo" klaffte vor „Neon" eine große Lücke am Kiosk. Innerhalb kurzer Zeit zog das Monatsmagazin, das nicht nur Inhalte, sondern ein Lebensgefühl transportiert, eine große Fangemeinde an. Die Mischung aus Information, Meinung und Lebensentwürfen von jungen Menschen zwischen 20 und 35 Jahren verkauft mittlerweile von jeder Ausgabe über 200.000 Exemplare. Ebenso großer Popularität erfreut sich die Website von „Neon". Ebert und Klotzek waren für diese Aufgabe prädestiniert: Gemeinsam leiteten sie bereits „Jetzt", das hochgelobte und 2001 eingestellte Jugend-Supplement der „Süddeutschen Zeitung". 2006 wurde „Neon" als LeadMagazin des Jahres ausgezeichnet.

Prinzip Gefühl. Auf seiner persönlichen Userseite von „Neon" schreibt Michael Ebert: „Früher dachte ich:  Wenn ich mal groß bin, kann ich machen, was ich will. Heute weiß ich: Als ich klein war, konnte ich machen, was ich wollte." In seinem Vortrag erklärt Ebert, wie „Neon" eine verloren geglaubte Generation zum Zeitschriftenkiosk lockt.

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