Deutschlands beste Chefredakteure und Onlinemacher:
LeadAwards mit neuem Format und neuem Sponsor


• Verleihung am 11. Dezember 2018 in Hamburg
Persönlichkeiten und Inhalte stehen im Vordergrund
Stärkung der Bedeutung freier, hochwertiger Publizistik für die Demokratie
Porsche erstmals Partner und Unterstützer

Am 11. Dezember 2018 findet in Hamburg auf Kampnagel die 25. Ausgabe der LeadAwards, Deutschlands bedeutendster Auszeichnung für Zeitungen, Zeitschriften und Onlinemedien, statt. Die Verleihung des begehrten Medienpreises präsentiert sich nach einjähriger Pause und umfassender Restrukturierung in neuer Form: Erstmals stehen die Köpfe und Macher der Magazin-, Zeitungs- und Onlinetitel im Vordergrund. In sieben Kategorien werden Deutschlands beste Blattmacher und Digital Leader geehrt.

Durch ein verändertes Kategorisierungs- und Jurierungssystems wird sichergestellt, dass alle Bereiche der Printbranche bei der Preisvergabe berücksichtigt werden, also auch Massen- und Mainstreamtitel. Dadurch wird die Vielfalt der deutschen Magazin- und Zeitungslandschaft noch besser abgebildet und alle kreativen Leistungen gewürdigt.

Die Personalisierung des Preises versteht die LeadAcademy vor dem Hintergrund von Fake-News-Debatte, Manipulationsvorwürfen und Hate-Post-Eskalationen als notwendiges Signal zur Stärkung einer freien, unabhängigen, couragierten Presse. „In Zeiten, in denen Journalisten und Blattmacher angegriffen werden, in denen ihre Rolle in Frage gestellt und ihre Lauterkeit angezweifelt wird, halten wir es nur für logisch, sie als Personen in den Vordergrund zu rücken, sie persönlich auszuzeichnen und ihnen damit persönlich für ihre Leistung und Beharrlichkeit zu danken“, sagt Markus Peichl, der die LeadAwards seit 18 Jahren leitet.

Szenische Elemente, in denen publizistische und journalistische Inhalte auf der Bühne live umgesetzt werden, runden die Preisverleihung ab. Sie unterstreichen die Leistungsfähigkeit der deutschen Printmedien und die Bedeutung der Presse für die Demokratie.

Insgesamt richten die LeadAwards ihren Fokus dadurch zusätzlich zu den visuellen Aspekten nun auch verstärkt auf Inhalte. „Die tiefgreifenden Veränderungen im Rollenverständnis von Presse und Publizistik machen das einfach erforderlich“, sagt Markus Peichl. „Die Medienwelt ist völlig anders als vor fünf oder sechs Jahren, unser Jurierungssystem und unsere Kategorien waren aber seit 20 Jahren gleich. Jetzt tragen wir den neuen Gegebenheiten Rechnung.“ Auch im Unterstützerkreis gibt es eine wesentliche Neuerung: Die Porsche AG engagiert sich erstmals als Partner und Sponsor der LeadAwards. Neben dem Headsponsoring vergibt der Autohersteller im Rahmen der LeadAwards auch einen eigenen Porsche Award für den besten Independent-Blattmacher des Jahres, mit dem besonders innovative und mutige Leistungen ausgezeichnet werden.

Was unverändert bleibt, ist das einzigartige Grundprinzip der LeadAwards: Eine Einreichung oder Bewerbung für den Preis ist nicht möglich. Das Auswahl- und Vorschlagsrecht liegt vielmehr bei der LeadAcademy selbst. Eine zwölfköpfige Vorjury screent die kompletten Jahrgänge von rund 450 Magazintiteln, rund 70 Zeitungstiteln und rund 200 Onlineangeboten. Sie trifft eine Vorauswahl, die anschließend einer 30-köpfigen Expertenjury zunächst zur Entscheidung über die Nominierungen und anschließend über die Preisvergabe vorgelegt wird.

In jeder Kategorie werden auf diese Weise einmal Gold, einmal Silber und einmal Bronze sowie bis zu acht Auszeichnungen vergeben. Auch an diesem Prinzip, das seit 1995 praktiziert wird, hat sich nichts geändert.

Neben der Porsche AG zählen zu den Sponsoren der LeadAwards der „Spiegel“, die „Süddeutsche Zeitung“, die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die „Zeit“ und die DuMont Mediengruppe. Die Veranstaltung wird durch die Freie und Hansestadt Hamburg gefördert und möglich gemacht.


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Eva Wienke
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